Die Großen Gottheiten im Hinduismus

Durga_paintingBRAHMAN – höchste Selbst – reines Bewusstsein – formlos – körperlos  – philosophisches Prinzip
SHIVA / VISHNU / SHAKTI oder DEVI (Göttin) MAHA DEVI (große Göttin)

Trimurtis: indische Götter, Dreiheit:

  • SHIVA
  • VISHNU
  • BRAHMA

Diese Dreiheit wird oft gemeinsam verehrt.

  • BRAHMA: Gott der Schöpfung (Gleichgewicht zwischen den Gottheiten)
  • VISHNU: der Erhalter, steht für Ordnung, schützt den Dharma, königlicher Gott
  • SHIVA: der Zerstörer (mit der Wildnis, mit der Dunkelheit, Auflösung)

BRAHMA sind kaum Tempel geweiht
VISHNU & SHIVA sind die großen Götter Indiens
Anhänger der Devi werden als Shakta bezeichnet, stehen hinter Vishnu und
Shiva zurück.
Man muss sich keiner Sekte anschließen, kann alle Tempel besuchen, alle
Pilgerreisen machen.
Mantren werden vom Guru an den Schüler gegeben.
OM Verehrung, OM NAMAH SHIVAYA (Verehrung des Shiva) durch die Verleihung
des Mantra wird er in die Gruppe (Sekte) um Guru aufgenommen. Nur die vom
Guru verliehenen Mantras haben nach Überzeugung der Inder magische Kraft.
Sekten haben äußere Unterscheidungsmerkmale = Perlen, Körpermerkmale etc.
(Vishnu!)

Beziehung Mensch – Gott im Hinduismus

krishna_with_GopisGottesvorstellungen nach Erich Framm:
1. Stufe Identifizierung des Menschen mit der Natur
2. Verehrung der Götter in Menschengestalt
a) Muttergottheit / Verehrung des Mutterprinzips (lieblich, hilfreich)
b) Strenger Vatergott, der auf Einhaltung der Regel pocht
c) Im Ende geht dies Theismus auf
Dies alles gibt es im Hinduismus.

Die männlichen Götter in Indien haben fast nie eine Vaterrolle, eher eine Rolle
zwischen zwei Geliebten. (emotionelle Beziehung im Vordergrund)
Wird oft als eine Beziehung zwischen Vater und Kind oder als Herr und Sklave
(Dosa), Lehrer und Schüler-Verhältnis

Kalidas, der Sklave, der Diener der Kali – berühmter indischer Dichter.
Der Gott als großer Guru, der den Weg der Erleuchtung anzeigt.
VARUNA (Gottheit) da gab es den Ansatz für eine Vatergottheit – wurde nie eine
zentrale Gestalt.

Muttergottheiten:
• Nicht nur hilfreich und lieb.
• Sehr kräftige Gestalten, die zornig werden und bestrafen.
• Haben auch zerstörerische Aspekte.
• Im Hinduismus gibt es die Trennung zwischen Gott und Mensch nicht. Der
Mensch ist Teil des Unendlichen

BRAHMAN: Ist das Absolute, das Unvorstellbare, Kraft, die alles durchdringt.
Anbetungsgeste – NAMASKAR – Ehre erweisen
Die göttlichen Gemahlinnen sind den männlichen Göttern untergeordnet, auch
hier die Grußgeste. Während der Hochzeitszeremonie werden Räucherstäbchen
vor dem Brautpaar entzündet, gelten im Rahmen der Handlung als Shiva und
Shakti.
In Indien gibt es auch einen Tempel, wo die Mutter Indien verehrt wird. Zentrum
ist eine Reliefkarte des Heiligen Landes Indiens.
Götter sterben und vergeben, werden wieder geboren (Zyklen – alles kehrt
wieder )
Götter oft als menschenähnlich gesehen.
Verhalten oft nicht moralisch (Inzest, Diebstahl, Betrug, Ehebruch – kam immer
wieder vor zwischen den Göttern.
Der Hinduismus kennt keine Dualismen, wie Gut und Böse, Gott und Mensch etc.

Hinduismus – eine polytheistische Religion?

götter8Hindupolitheismus = die Verehrung einer Vielzahl von Gottheiten.
Dies trifft in Indien zu, aber dies gilt nur mit Einschränkung, da alle Hindus im Hintergrund die Vorstellung haben, dass es unendlich viele Gottheiten gibt, aber diese sind Initiationen einer einzigen zentralen Gottheit (monotheistische Einstellung).
Für den Hindu ist die Vorstellung von einem Gott und gleichzeitig viele Götter nicht widersprüchlich (Katholizismus – Heilige mit Kompetenzbereichen). Kein Widerspruch zwischen dem einen Gott und den vielen.
Der eine Gott: Shiva / Shakti / Vishnu = 3 Hauptgestalten
Shakti ist das weibliche Prinzip = Muttergöttin
Es kommt aus dem Kontext an, in dem man redet.
Gott schuf die Welt, setzte sie in Bewegung. Gott ist der Verursacher, das letzte
Prinzip. Er ist nicht in der Welt.
In Indien kein Widerspruch zwischen Imanismus und der Transzendenz Gottes.
Gott manifestiert sich in einer Vielfalt von Formen und Arten. Es existiert nur in
der Manifestation des Kosmos. Enge Verbindung zwischen Kosmos und Gott.
In Indien ist dies eine getrennte Vorstellung zwischen Kosmos und Gott.

Ist der Hinduismus überhaupt eine Religion, oder geht er darüber hinaus ?
Man kann Gesellschaft und Religion in Indien nicht trennen (Kastenwesen).
Lebens-vorschriften in der Kaste.
Hinduismus:

Gottheiten im Hinduismus

krishna26330 Millionen Gottheiten gibt es, sagen die Inder. Das heißt, es gibt unendlich
viele, unvorstellbar groß.
1 Mrd Einwohner hat heute Indien.
Man geht gerne mit großen Zahlen um, um die Unendlichkeit auszudrücken.
Gottheiten sehr populär, wenig Säkularisierung in Indien spürbar. Gottheiten sind
präsent. Aus der Vielzahl sucht man sich eine Gottheit heraus, die man
besonders verehrt = ISTA DEVTA (eigene Gottheit) .
Jeder hat eine kleine Anzahl von Göttern und Göttinnen, die zu bestimmten
Anlässen verehrt werden.
SARASWATI: Göttin der Gelehrsamkeit, Gottheit der Studenten
GANESH: vor Hochzeiten besonders verehrt.
Man kann nicht alle erfassen, es gibt eine Liste über Gottheiten, die in einem
beschränkten, lokalen Raum verehrt werden – Anthropologen legen sie an

Ramayana Artikel im Yoga Wiki

RamaInteressierst du dich für die Ramayana? Dann findest du einen neuen sehr umfangreichen Artikel mit vielen Links zum Thema Ramayana im Yoga Wiki. Die Ramayana ist die Lebensbeschreibung von Rama. Du findest in der Ramayana so viele wunderbare Geschichten über Rama, Sita, Hanuman, über Lakshmana, Bharata, Ravana und so viele mehr. Die Ramayana ist sehr umfangreich – da kannst du auch mal den Überblick verlieren. Wie bekommst du wieder den Überblick? Indem du das Yoga Wiki konsultierst: Du findest im Yoga Wiki zur Ramayana einen Übersichtsartikel, du findest die Beschreibungen aller Kapitel. Und jede Person im Ramayana ist mit einem eigenen Wiki Artikel vertreten. So ist das Yoga Wiki eine wahre Fundgrube zu allem, was das Ramayana betrifft. Hier findest du den Wiki Artikel zum Thema Ramayana >>>

Bhakti Sutra Indische Mythologie

sukadev,,,,Bhakti Sutra

Indische Mythologie

Mitschriften aus 9-tägiger Weiterbildung mit Sukadev

Wir beginnen mit einem kleinen Kirtan…GESANG…

Zunächst möchte ich Euch zu etwas ermutigen, nämlich auch einmal Kirtans anzuleiten. Auch am Ende von Hatha Yoga Stunden. Als zweites möchte ich über indische Mythologie sprechen, habe dafür einige Bilder mitgebracht und als Drittes will ich dann auf Fragen eingehen, die Ihr zum Unterrichten habt.  Und dann hängt es noch davon ab, ob wir Zeit haben für ein paar praktische Asanas, Pranayama dann heute eben nicht.

Wie ihr vermutlich alle wisst, ist Kirtan etwas ganz wunderbares. Es gibt sogar eine Schrift, die sagt, in diesem eisernen Zeitalter sei Kirtan der schnellste, der einfachste Weg und der schönste Weg zur Selbstverwirklichung. Ich hoffe, als inzwischen gebildete Aspiranten, dass das über jede Praxis und nahezu jeden Yoga-Weg in irgendeiner Schrift so heißt. Aber es ist sicherlich so, dass über Musik, die Stimmung mit am besten beeinflusst werden kann. Nicht um sonst wird heute an allen Ecken und Enden alle möglich Musik einem entgegengeschallt und man kann halt mit CD-Spieler, Kassettenrekorder, mp3 Player, kann man sich auch seine eigene Musik schaffen. Und es ist tatsächlich so, über Mantra singen kommen Menschen relativ gut zum Herzen hin und können dort etwas spüren. Und es geht besonders leicht am Ende einer Yoga-Stunde. Weil über die Yogastunden ist der Mensch irgendwie empfänglich, die Chakra schwingen, die Nadis sind geöffnet. Wenn man dann etwas singt, dann können Menschen irgendwo tiefe und irgendwo wunderbare schöne Erfahrungen machen. Wir hatten auch schon vor ein paar Tagen darüber gesprochen und ihr hattet auch mehr noch über Klangschalen und andere Musik gesprochen, dass man es während der Yogastunde so integrieren kann. Das hatte ich ja auch so  in der einer Yogastunde so gemacht, dass man auch Mantras rezitieren kann statt zu singen. Aber es ist auch eine Möglichkeit, am Ende einer Yogastunde fünf oder zehn Minuten einen Kirtan zu singen. Dort will ich Euch ein paar kleine Empfehlungen geben.  Nehmt einfache Texte. Das was ich eben gesungen habe, ist das geeignet als Erst-Kirtan? Nicht wirklich, das ist äußerst mit Vorsicht zu genießen. Es sind zu viele Worte. Also dort nimmt man einen einfacheren Text. Ideal ist es, wenn es nur zwei oder drei Worte sind. Ich habe dort schon mit OM NAMAH SHIVAYA ganz gute Erfahrungen gemacht in unterschiedlichen Melodien oder Devi Devi Jaya Jaya Devi Mata Namah Om….Ganesha Sharanam, Ganesha, Ganesha

Wenn Ihr eine jüngere Gruppe habt, ist das geeigneter, wenn ihr eine ältere Gruppe habt, da ist halt so unter den Älteren ab vierzig, da gehöre ich jetzt auch schon darunter, kommt als erstes spirituelles Lied, ein Langsames erst einmal besser.  Unter dem Mittelalter oder ältere Jugend, dort steht irgendwo Spiritualität heißt langsam im Deutschen. Dann fällt es Menschen leichter. Also besser als erstes Mantra bei Menschen über vierzig ist was langsames und getragenes gut und wenn ihr die Tenies in den Zwanzigern habt, dann ist etwas schnelles besser. Also im Jugend-Gottesdienst werden ja heute auch flottere Melodien gesungen. In Indien, was ist dort grundsätzlich populärer, langsamer oder schneller? Schneller. In Indien ist der typische Bhajan schnell. Die Langsamen sind nur die ganz Klassischen, was nur eine Minderheit langfristig mag.  Also dort ist es üblich, dass es sehr schnell enthusiastisch, ekstatisch wird. Wir singen ja hier auch das das Jaya Ganesha. Es dauert zwei bis dreimal so lange.  Das Klassische wäre: GESANG…

Am Anfang habe ich das in Deutschland auch probiert. Zuerst werden alle immer schrittweise immer langsamer und zweitens bekomme ich dann nachher Beschwerden und emails und Zettel in den Fächern, warum man das so hin leiert.

Ich selbst meine nicht, ich leiere das, ich bringe da viel Enthusiasmus und Hingabe, aber irgendwo es ist halt so im Deutschen.  Nun habe ich mich inzwischen angepasst. Ich probiere jetzt das Arati wenigstens, auf einer Geschwindigkeit, dass es wenigstens nicht doppelt so lange ist, wie  es üblich ist. GESANG Das ist die Normalgeschwindigkeit.  Aber wenn ich immer anfange dann ist es wie           G E S A N G…

Das ist jetzt nicht falsch, es ist nur das Deutsche Verständnis von spirituellen Liedern ist langsam.  Die Menschen empfinden dann ja auch viel. Und deshalb machen sie es ja auch so. Dem gilt es Rechnung zu tragen, deshalb als erste Mantra ab vierzig ist eher ein langsames getragenes. Wenn sie unter dreißig sind, dann eher gleich was Flottes und einfache Texte und die nächste Empfehlung, macht die Übersetzung sehr einfach.  Also jetzt keinen Vortrag über Mythologie halten, sondern wenn man Om Namah Shivaya sagt, dann Gruß an das höhere Selbst oder Gruß an die Liebe in Allem oder Gruß an das Gütige überall. Oder wenn es Devi Devi Mata ist. Devi heißt ja die Lichtvolle und Mata die Mutter also Anrufung der kosmischen lichtvollen Mutter.  Man muss schon etwas übersetzen, denn wenn man es nämlich nicht übersetzt, was passiert dann? Dann schaltet sich der Intellekt dazwischen und denkt, was ist das. Und das führt eben zu Missmut. Was soll das? Es hat manchmal auch etwas dafür, wenn man es nicht übersetzt. Ich kannte immer so eine Swami, die hat gesagt, man soll Mantras nicht übersetzen. Über Übersetzungen seien Menschen schon vorgeprägt.  Ohne Übersetzung wären Menschen etwas offener dafür. Meine Erfahrung ist das allerdings nicht. Der Swami Vishnu hat gerne gesagt „always explain“. Erkläre, aber halte es einfach.  Im Grunde genommen geht es darum, dass sich der Intellekt sich nicht dazwischen schaltet und dass da irgendeine Öffnung ist und dann wirkt das Mantra.  Der wichtigste aller Ratschläge ist: macht es.

1. Fortsetzung folgt 5 Tage darauf –

Die Geschichte eines Yaksha

Play

Hanuman mit offener Brust Rama und SitaWer bin ich? Was ist der Sinn des Lebens? Darum geht es in dieser Geschichte aus der indischen Mythologie. Es geht um einen Yaksha, einen Halbgott, der verschiedene Fragen stellt. Yudhishthira, der König der Pandavas in der Mahabharata, antwortet. In diesem Podcast geht es also weniger um die Götter – sondern darum, wie ein menschlicher König, Verkörperung von Dharma, auf eine Frage antwortet. Schon in der Manu Smriti werden diese Fragen gestellt – und beantwortet. Also: Was ist Tod? Was ist Leben? was ist wichtig im Leben? Höre darüber in diesem Vortrag von Sukadev.

Shiva Geschichten

Play

Shiva_Painting_by_NarayaniGeschichten um Shiva -mystisch und inspirierend. Wer ist Shiva? Was ist die Bedeutung von Shiva? Shiva ist ja ein sehr komplexer Aspekt Gottes. Shiva ist das Höchste Bewusstsein, also Brahman. Shiva ist der Zerstörer. Shiva ist Nataraj, der Kosmische Tänzer. Shiva ist auch der Shambhu, der Liebevolle, Shankara, der Gütige, der Wohltäter. Sukadev erzählt in diesem Podcast einige Geschichten über Shiva – und wie man durch Hingabe an Shiva Bhakti, Gottesliebe und Jnana, höchste Weisheit, erreicht.

Bhakti, Hingabe entwickeln – Tipps und Ratschläge

Play

Indicshe Götter PodcastWas ist Bhakti, Hingabe? Wie entwickelt man Bhakti, Gottesliebe? Darüber spricht Sukadev in diesem Yoga Podcast. Dieses Mal also keine Geschichte aus der Hindu Götterwelt. Vielmehr geht es hier um Bhakti Yoga, den Yoga der Hingabe. Das Erzählen der Göttergeschichten ist ja eine Yoga Art, ein Sadhana, eine spirituelle Praxis aus dem Bhakti Yoga. Sukadev spricht hier über die fünf Bhavas, die fünf Arten der Liebe zu Gott. Mit diesem Vortrag bekommst du auch tiefere Einsichten, wozu all die Göttergeschichten hilfreich sein können.

Rama – Inkarnation von Vishnu – Geschichten aus der Ramayana

Play

RamaRama ist der Archetyp des Gottessuchers und des uneigennützig Dienenden, des Philanthropen. Sukadev erzählt hier einige Geschichten über Rama aus der Ramayana und der Yoga Vasishtha. Rama gilt als Inkarnation, als Avatar, von Vishnu, des Erhalters. Rama kam auf die Welt, um die Asura, die Dämonen zu vernichten. Rama kam, um zu zeigen, wie man ein engagiertes und spirituelles Leben führen kann. Rama zeigt, wie man als König, als Asket, als Ehemann, als Vater, als Kämpfer für die gerechte Sache Dharma lebt.

Sukadev erzählt in diesem Podcast einige Geschichten aus der Ramayana und der Yoga Vasishtha nach. Rama Geschichten erzählt man gerne um Diwali herum, dem indischen Lichterfest. Oder auch um Rama Navami herum, dem indischen Frühlingsfest zur Verehrung von Rama.

Diwali – das Lichterfest

Play

DiwaliWas ist Diwali? Welche Bedeutung hat Diwali? Darum geht es in diesem Podcast. Diwali ist das indische Lichterfest, im jahr 2013 gefeiert am 3.November. Es feiert die Rückkehr von Rama nach Ayodhya, die Hochzeit von Lakshmi und Vishnu, den Sieg von Krishna über einen Dämonen und auch den Sieg von Kali über einen Asura. So hat Diwali eine wichtige Bedeutung für alle drei Hauptzweige des Hinduismus: Shaivismus, Vaishnavismus und Shaktismus bzw. Tantra. Daher ist Diwali das wahrscheinlich wichtigste Fest in Indien – vergleichbar mit Weihnachten.

 

Durga besiegt die Dämonen Shumbha und Nishumbha

Play

Durga_paintingDie letzte der drei Geschichten aus der Devi Mahatmyam: Wie Durga die beiden Asuras, Dämonen, Shumbha und Nishumbha, besiegte. Voller Spannung, Drama – und tiefer spiritueller und psychologischer Bedeutung. Shumbha und Nishumbha hatten Erde und Himmel erobert. Sie vertrieben die Devas, die Engelswesen, aus dem Himmel. Die Devas riefen, wie schon in der vorgien Geschichte, die Göttin zu Hilfe. Die Göttin, Devi, folgte in Gestalt von Durga und Kali diesem Hilferuf. Sie vervielfältigte sich, unter anderem auch in Lakshmi und Saraswati. Und sie besiegte die Asuras. So konnten die Devas, die Engel wieder zurückkehren in den Himmel. Sukadev erzählt hier diese Geschichten um Durga, Shumbha und Nishumbha recht frei – und gibt dir auch Interpretationen für deine Persönlichkeitsentwicklung und deinen spirituellen Weg.

Diese Geschichte um Durga, Shumbha und Nishumbha wird gerne an Navarati erzählt. Navarati ist das neuntägige bzw. neunnächtige Fest zur Verehrung der Göttlichen Mutter in ihren Gestalten Durga, Kali, Lakshmi und Saraswati. Hier in diesem Podcast hörst du Sukadevs Interpretation dieser Geschehnisse.

Wie Durga den Büffeldämonen besiegte

Play

Durga_paintingDurga, die Göttliche Mutter, steht im Mittelpunkt der Devi Mahatmyam, der großartigen Schrift zur Verehrung von Devi. Hier erzählt Sukadev eine Geschichte aus der Devi Mahatmyam: Nämlich wie die Devi den Mahishasura, den Büffeldämonen, besiegte. Dieser Asura hatte sich nämlich zum Herrn der Welt gemacht und die Devas, die Engel aus dem Himmel vertrieben. Die Devas riefen die göttliche Mutter an – und die Devi kam ihnen zu Hilfe. Dies ist die zweite der großen Geschichten der Devi Mahatmyam. Und Sukadev gibt dir auch die psychologische und spirituelle Bedeutung dieser Geschichte aus der Hindu Mythologie. Diese und andere Göttinnen Geschichten werden gerne um Navaratri herum erzählt. Navarati ist das neuntägige Fest zur Verehrung der Göttlichen Mutter. Navaratri wird meistens im September oder Oktober gefeiert.

Shiva, Parvati und Matsyendra – wie kam Hatha Yoga in diese Welt?

Play

Shiva_Parvati_GaneshaWie kam Hatha Yoga in diese Welt? Darum geht es in diesem Podcast. Es geht dabei nicht um Wissenschaft oder Indologie – sondern um Mythologie. Und was sagt die Mythologie des Hinduismus über den Ursprung von Hatha Yoga? Klar, da hat Gott etwas mit zu tun. Insbesondere Shiva gilt als der mythologische Begründer des Hatha Yoga. Und Shiva lehrte den hatha Yoga an seine Frau, die Parvati. Und Parvati lehrte Hatha Yoga an den Matsyendra. Wie das alles geschehen ist – darüber lausche in diesem Podcast.

Geschichten aus der Devi Mahatmyam – über die Göttin

Play

Lakshmi_DeviDie Devi Mahatmyam ist der Lobpreis (Mahatmyam) der Göttin (Devi). Die Devi Mahatmyam will ein Verständnis geben: Wer oder was ist die Göttin? Wer oder was ist dieses Universum? Wer bin ich? Was ist Täuschung, was ist der Ursprung der Gier, von Ärger und Verblendung – aber auch von Mitgefühl, Großzügigkeit und höchster Verwirklichung. Die Devi Mahatmyam erzählt eine Reihe von Geschichten. Sukadev erzählt hier in diesem Podcast einige dieser Geschichten nach. Insbesondere die Geschichten über König und Kaufmann – und darüber wie die Welt entstand. Diese Geschichten werden typischerweise um Navaratri gefeiert. Navaratri ist das 9tägige Fest zur Verehrung von Devi, der göttlichen Mutter, normalerweise im September/Oktober jeden Jahres. Die Devi Mahatmyam wird meist während der Pujas zu Navaratri rezitiert, auch in den Yoga Vidya Ashrams.

Hanuman Geschichten

Play

Hanuman stehend in GrautönenHanuman Geschichten sind immer wieder inspirierend und erhebend. Es gibt so viele wunderbare Hanuman Geschichten. Hier erfährst du, wie Hanuman einen Dämonen vor Rama geschützt hat. Wie Hanuman Felsen schwimmen ließ, damit damit eine Brücke gebaut werden konnte. Und Sukadev erzählt, wie man Hanuman verstehen kann – und wie du den Hanuman Aspekt in dir kultivieren kannst. Hanuman gilt als der großartige Bhakta – wir alle können davon lernen und dadurch wachsen. In den Hanuman Geschichten spielen manchmal auch die Asuras (Dämonen) und die Devas (Engel) eine wichtige Rolle – wenn auch weniger in den Geschichten, die Sukadev hier erzählt.

Shiva und Swami Vishnu-devananda

Play

ShivaWer oder was ist Shiva? Dazu bekommst du in diesem Blog und in dieser Podcastreihe immer wieder neue Anregungen und Denkanstöße. Shiva hat so viele Aspekte: Shiva ist das Kosmische Bewusstsein – also eins mit Brahman. Als Shiva Nataraj ist er der Kosmische Tänzer – und steht für den Tanz des Universums. Shiva sitzt in Meditation – und ist damit der Ur-Yogi. Über diese und weitere Aspekte von Shiva spricht Sukadev in diesem Podcast. Er spricht insbesondere darüber, wie er in seinem Meister, Swami Vishnu-devananda, eine Verkörperung von Shiva gesehen hat. Das ist jetzt nicht als „Avatar“ zu verstehen. Vielmehr hatte Swami Vishnu-devananda die Eigenschaften von Shiva im Alltag gelebt – und damit gelehrt.

Krishna, Radha und die Gopis

Play

Krishna und die Gopis – das ist ein beliebtes Thema der Hindu Mythologie. Radha und Krishna gelten als das Göttliche Paar – die Vereinigung von Mensch und Gott. Es gibt aber noch mehr Geschichten rund um Krishna und seine Frauen: Devaki war die leibliche Mutter von Krishna. Yashoda war die Ziehmutter. Krishna hatte nicht nur eine Frau: Am bekanntesten ist Radha. Radha war aber nur eine der vielen Gopis, Kuhhirtinnen, die Krishna verehrten und ihm voller Liebe zugetan waren. Krishna heiratete später auch – aber nicht Radha, sondern Rukmini. Und er heiratete 16000 Nebenfrauen…. Krishna war also kein Engel – mindestens nicht im modern-bürgerlichen Sinne… Dann spielen auch noch Kunti und Draupadi eine Rolle. Jede Menge interessanter Anekdoten also – von Sukadev erzählt am Tag nach Krishna Jayanti, Janmashtami. Ein amüsanter und lehrreicher Podcast – lass dich inspirieren und im Herzen berühren.

 

Wer bin ich? Geschichten aus den Upanishaden

Play

Shiva_Painting_by_NarayaniWer bin ich? das ist eine der Urfragen der Menschheit, eine der Ursprünge der Philosophie und der Spiritualität. Sukadev geht in diesem mp3 Vortrag dieser Frage nach anhand mehrerer Geschichten aus den Upanishaden. Dabei spielen auch die Götter, Engel, die Rishis, Gurus und Aspiranten eine Rolle. Lausche diesem Vortrag, lass dich hineinführen in die archaische Welt der Upanishaden: Die Weisheit aus alten Zeiten ist auch heute noch relevant.

Kali – die schwarze Göttin

Play

Kali tanzt auf Shiva - vor wießem HintergrundWer oder was ist Kali? Kali ist eine der mysteriösesten Gestalten der Götterwelt des Hinduismus. Kali wird genannt „die schwarze Göttin“. Kali symbolisiert das Ursprüngliche, das Radikale. Kali steht für das Ungestüme. Und Kali steht auch dafür, dass hinter allem letztlich die Göttin ist. Sukadev spricht in diesem Podcast über die verschiedenen Hindu Göttinnen, also Durga, Kali, Lakshmi und Saraswati, und was sie bedeuten. Kali ist da ein besonderer Schwerpunkt. Dieser Vortrag steht auch in Zusammenhang mit Navaratri, des neuntägigen Festes zur Verehrung der göttlichen Mutter, der Devi bzw. Shakti.