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Harilalji recite the Sankara Invocation Mantra at Yoga Vidya Ashram in Bad Meinberg.
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Harilalji recite the Sankara Invocation Mantra at Yoga Vidya Ashram in Bad Meinberg.
Und dann als zweites kommt dann auch noch die Durga dazu. Die sieht ein bisschen freundlicher aus. Die sitzt auf einem Tiger und manchmal auch auf einem Löwen. Da wird sich vielleicht meine Mutter angesprochen fühlen, die sitzt nämlich auch da, sie fühlt sich gerne als Löwin. Also, nicht als jemand, die auf einem Löwen sitzt, sondern Sternzeichen Löwen. Und ich habe irgendwann mal Astrologie studiert und mein Astrologielehrer hat mal gesagt, eines ist sicher bei Löwen, die sind stolz darauf, Löwe zu sein. Und hier ist zwar ein Tiger, aber es gibt auch Bilder von Durga auf einem Löwen reitend. Und diese Durga hat aber auch zum Teil Schwerter, sie lächelt und sie hat zum Teil freundliche Attribute in den Händen, wie einen Lotus oder ein Muschelhorn, zum Teil hat sie aber auch Waffen. Und das symbolisiert auch wieder Verschiedenes. Eines, was es vielleicht auch symbolisiert, ist, so lehrt uns letztlich die kosmische Energie, die Göttin, wie auch immer wir es ausdrücken wollen, oder auch Gott. Manchmal freundlich, manchmal weniger freundlich. Aber letztlich können wir wissen, Gott meint es immer gut. So wie eine gute Mutter, die wird manchmal auch streng sein müssen mit ihren Kindern. Wenn sie immer nur freundlich ist: „Ach ja, der Herd ist jetzt gerade an, die Platte ist auf drei. Bitte, liebes Kindchen, fasse mit deiner Hand nicht drauf.“ Oder: „Ach, da ist ein Baum, du bist auf fünf Meter Höhe, du willst jetzt runterspringen, ist ja ganz ok.“ Ich gehörte früher zu denen, die gerne auf Bäume geklettert sind und dann sich eine Freude gemacht haben, auszuprobieren, „von wie hoch kann ich runterspringen“. Aber ich habe dann dafür gesorgt, dass Mami nicht dabei war. Gut, aber da war ich schon alt genug, um das noch halbwegs zu sehen. Gut, Mutter muss manchmal streng sein, ist aber immer freundlich, und wir wissen, sie meint es immer gut. So können wir wissen, die göttliche Mutter, die kosmische Mutter, letztlich unser Schicksal ist uns geschickt, dass wir daran wachsen. Sie stellt uns Aufgaben, sodass wir daran wachsen. Also nicht nur einfach nur passiv erdulden und einfach nur sagen, „es ist schon alles gut“, sondern Mutter will, dass Kinder wachsen, dass sie sich entwickeln, dass sie ihre Fähigkeiten entwickeln.
Fortsetzung folgt –
Niederschrift eines Mitschnittes eines Vortrags mit Sukadev Bretz. nach Meditation und Mantra-Singen im Rahmen eines Satsangs bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier einige Weiterführende Links:
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Listen Rama mantras and shlokas chanted in the Sivananda Ashram in Rishikesh India
Bei Navaratri wird ja die Devi Mahatmyam rezitiert, auch Durga Saptashati genannt, siebenhundert Verse zur Verehrung der göttlichen Mutter. Das machen wir hier auch, über die neun Tage werden dann die siebenhundert Verse rezitiert in Pujas und anderem. Und Teile der Geschichten sind auch nicht so schön, mindestens für einen Menschen, der so wie ich, ein sehr friedvoller Mensch ist und irgendwo vom Temperament her Pazifist. Da gibt es nämlich Geschichten, wo die Devis, die Göttinnen, gegen die Dämonen kämpfen. Und eine besonders blutrünstige ist, da gibt es einen Dämonen namens Raktabija und gegen den kämpft dann Devi und andere Göttinnen. Und so wie der irgendwie verletzt wird, da fallen Blutstropfen herunter und aus jedem Blutstropfen kommt ein neuer Raktabija. Und nachdem das so ein paar Mal passiert ist und dort Tausende und Millionen dann von Dämonen dort entstanden sind, da wissen die Göttinnen nicht weiter. Und Durga ruft dann Kali an und sagt: „Kali, hilf uns!“ Und die Kali streckt dann ihre Zunge aus und dann können die Blutstropfen nicht mehr auf die Erde fallen, sondern wird so groß, dass die ganzen Raktabijas von der Kali verschlungen werden. Auf den ersten Blick eine blutrünstige Geschichte, mit der sich ein spiritueller Aspirant nicht beschäftigen sollte, ist nicht jugendfrei. Und wenn wir eine friedvolle Welt schaffen wollten, sollte es solche Geschichten nicht geben. Wir haben ja jetzt gerade eine Yogalehrerin, die will jetzt gerade ein Yogakinderbuch herausbringen. Und die nimmt dann so zum Teil die Geschichten aus meinem Yogageschichten-Buch und die schreibt sie dann kindgemäß um und wenn da irgendwas unschön ist oder irgendeine Gewalt noch so halbwegs drin ist, wird die irgendwie rausinterpretiert, damit Kinder mit solchen Sachen nicht konfrontiert werden. Ist vielleicht auch eine gute Sache. Auf einer anderen Ebene ist da aber auch eine psychologische Bedeutung, die Kali verschlingt die letztlich. Das heißt, die werden nicht vernichtet, sondern sie werden einverleibt, Teil, und ihre Bedrohlichkeit verschwindet. So gibt es viele von Schattenseiten in uns, die am Anfang bedrohlich wirken und es scheint so, als ob wir dagegen kämpfen müssen, und nachher stellen wir fest, sie sind wertvolle Seiten in uns, die ihre Funktion haben und die ihre Berechtigung haben. Wir müssen lernen, damit gut umzugehen und ihnen den Platz geben, den sie brauchen. So finden wir eine ganze Menge in Kali, aber ich wollte ja eigentlich nicht nur über Kali sprechen. Wir sind ja erst noch bei den ersten drei, der neun Tage. Eigentlich, vier Teile hat Navaratri.
Fortsetzung folgt –
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Man kann es genetisch sehen. Wir haben ja letztlich irgendwie, ich glaube, achtundneunzig Prozent der Gene identisch mit dem Schimpansen und irgendwie noch siebzig Prozent mit dem Schmetterling und mit der Ameise. Also steckt alles irgendwo in uns drin und alles ist irgendwo angelegt und es kann kommen und diese Kali ist in uns drin. Gut, Kali steht aber auch noch mal für etwas anderes. Es ist nicht nur, dass wir dort vorsichtig sein müssen, sondern letztlich heißt es ja auch, es gibt die Integration der Schattenseiten. Das ist ein weites Thema, das wir jetzt nicht in ausreichender Tiefe behandeln können. Diejenigen, die schon länger auf dem Weg sind, wissen, dass sie in sich Seiten haben, die sie nicht als großartig sehen. Wer letzten Samstag da war, da hatte ich so über einiges gesprochen, was wir in uns haben, was sich positiv und negativ manifestieren kann. Und es gehört eben auch dazu, zu erkennen, dass z.B. Aggression zwar gegen andere Menschen gerichtet nicht so gut ist, aber Aggression, im Sinne vom Lateinischen „aggredere“, Dinge angehen und irgendwo einen Enthusiasmus haben und irgendwo loslegen, das ist was Gutes. Da müssen wir natürlich lernen, das mit Ahimsa zu verbinden, aber Dinge anzugehen ist gut. Manchen Menschen, denen fehlt das irgendwo. Genauso auch, Ehrgeiz muss auch nichts Schlechtes sein. Es kann was Schlechtes sein, das zu Arroganz führt, aber manchmal haben Menschen vielleicht wenig Ehrgeiz im Sinne von, man will etwas tun für Gott. Nicht im Sinne, für sich selbst, aber irgendwo dieser Wunsch, dort Verantwortung zu übernehmen und etwas zu tun und etwas zu bewirken und die Welt irgendwo zu verbessern, der ist wichtig. Und bei Kali gibt es ja auch zahlreiche verschiedene interessante Geschichten.
Fortsetzung folgt –
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Mahadev chants the mantra „Raghu Pati Raghava“. The text of this kirtan can be found in the Yoga Vidya Kirtanheft as no. 205. Come along to sing the kirtan „Raghu Pati Raghava“ at home or wherever you are in front of your Mac or PC.
Peace and love,
yours Omkara.
Recording from Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg.
Wir werden dort feststellen, einiges ist in uns angelegt, einiges weniger Schöne ist in uns drin. Und wir sollten niemals denken, „darüber bin ich hinaus“, manchmal denken das Menschen. Wenn sie irgendwo hören, die Schwierigkeit von jemand anderes, sagen sie: „Ja, du bist noch nicht so weit. Warte erstmal, bis du so klug bist wie ich, dann ist alles in Ordnung.“ Ihr werdet das von keinem reifen Aspiranten hören. Der Vishnu hat gerne so eine Geschichte erzählt von einem Weisen. Und der hatte irgendwo Geburtstag und alle aus dem Dorf haben ihm gratuliert, nur einer nicht. Und der wurde dann von den anderen gefragt: „Warum kommst du nicht? Wir haben doch das große Glück, in unserem Dorf gibt es einen großen Weisen.“ Dann sagte der: „Weißt du, der Bart von diesem Mann ist auch nicht besser als der Bart meines Ziegenbocks.“ Und das wurde dem Weisen irgendwo erzählt. Dreißig Jahre später war er dann auf dem Totenbett und dann ließ er diesen einen Mann zu sich rufen. Nicht seine engsten Schüler, sondern auf dem Sterbebett wollte er noch mal zu dem einen sprechen. Und der wusste jetzt auch nicht, wie ihm geschieht. Er war einer der wenigen im Dort, die sich nicht als Schüler dieses Meisters sahen und ausgerechnet er sollte jetzt dort hin gerufen werden. Keiner verstand es, der am allerwenigsten, aber den letzten Wunsch eines Sterbenden muss man natürlich folgen, das sah auch dieser Mann ein. Und so kam er dort hin und dann sagte der Weise: „Danke dir, für deine Worte von vor dreißig Jahren! Du hast mir klar gemacht, mein Bart ist nicht besser als der Bart eines Ziegenbocks und ich kann jederzeit mich selbst zur Ziege und zum Ziegenbock machen und niemals ist man sicher, bis zum letzten Atemzug.“ Und so sollten wir immer demütig sein.
Fortsetzung folgt –
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Janaka und Sukadev – Geschichten um Weisheit und Liebe Lebe in der Welt – sei nicht von der Welt. So lautet die Essenz der Lehre der Bhagavad Gita, und auch der Bibel. Wie so etwas funktioniert, erzählt Sukadev, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, in diesen Geschichten rund um den Weisheits-König Janaka und den entsagten […]
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Narendra chants the mantra „Om Tare Tuttare“. Praise to the buddhist goddess Tara, who stands for virtues as pity, mercy and compassion. She also wants to lead you to enlightenment. In the hinduistic context she is represented by the Lakshmi principle. Find out more about Tara, Lakshmi and your path to spiritual truth and enlightenment on the web pages of Yoga Vidya. Come along to sing this mantra at home or wherever you are in front of your Mac or PC.
Peace and love,
yours Omkara.
Recording from Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg.
Man mus sich die Zeit freischaufeln in seinem Tagesablauf. Auch mit seinem eigenen Geist, denn der Geist ist ja eigentlich ganz nett, er will uns ja Gutes tun. Wenn wir morgens aufwachen und wir haben den Wecker eine halbe Stunde früher gestellt, dann kommt der Liebevolle in uns und sagt: „Ja, noch eine Viertelstunde, du kannst ja noch eine Viertelstunde später meditieren. Ist Meditation nur um 6:00 Uhr morgens möglich? Die geht auch noch um 6:15 Uhr.“ Und um 6:15 Uhr: „Ja, abends geht es doch auch.“ Und abends: „Ja, jetzt brauche ich ein bisschen, muss ich früher ins Bett gehen, weil der Tag war lang. Ich kann ja morgen anfangen.“ Und da muss man halt einfach sagen: „Jetzt fange ich halt einfach an. Ob du willst oder nicht, ich mache es einfach.“ Kali steht auch dafür, dass wir auch eine gewisse Konsequenz haben müssen und durchaus manches im Leben umstellen. Und wer bis jetzt raucht und Fleisch isst und regelmäßig drei Glas Bier trinkt und einen Beruf hat, wo regelmäßiges Betrügen nötig ist, um zu überleben, da muss ich euch warnen, wenn ihr den spirituellen Weg ernsthaft geht, irgendwas werdet ihr ändern müssen. Wie weit ihr geht, ist natürlich jedem selbst überlassen, aber das ist eine zweite Bedeutung von Kali. Eine dritte Bedeutung von Kali ist auch, letztlich die Konfrontation mit dem, was in uns so alles angelegt ist und nicht nur schön ist. Manchen Menschen geht es so, sie denken: „Wenn die anderen freundlich wären, dann ginge es mir gut. Und alles Elend in meinem Leben liegt nur an den anderen.“ Wenn wir jetzt auf den spirituellen Weg kommen, dann werden wir feststellen, es liegt nicht nur an den anderen, sondern auch an uns. Ein typisches Beispiel, was ich dort gebrauche: Angenommen, jemand ist unfreundlich, dann ärgern wir uns über den Menschen und wir wissen, warum wir uns ärgern, weil der andere unfreundlich ist. Wenn wir auf dem spirituellen Weg sind, dann lernen wir, es ist ein Zeichen geistiger Stärke, auch wenn ein anderer unfreundlich ist, uns nicht zu ärgern, großmütig zu sein. Also ärgern wir uns nicht nur über den anderen Menschen, sondern wir ärgern uns auch über uns selbst, dass wir uns ärgern. Und als gute Aspiranten wissen wir auch, dass ein Aspirant liebevoll auch mit sich selbst umgehen sollte. Also ärgern wir uns erstens über den anderen Menschen, zweitens ärgern wir uns, dass wir uns ärgern, und drittens ärgern wir uns über uns selbst, dass wir nicht freundlich zu uns selbst sind. So macht der spirituelle Weg das Leben nicht einfacher, sondern fügt manchmal zusätzliche Komplexitätsgrade zum Leben dazu. Und sich dieser Sachen bewusst zu werden und praktisch seinen eigenen Schattenseiten ins Auge zu schauen, auch dafür steht Kali.
Fortsetzung folgt –
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Listen a chanting of the mantra „Om Saha Navavatu“ at Sivananda Ashram Rishikesh. You can find the text of this kirtan in the Yoga Vidya Kirtanheft as no. 670.
Peace,
yours Omkara.
Wir sind es ja oft eher gewohnt, wir freuen uns, wenn Dinge gut gehen, und wir ärgern uns, wenn Dinge schlecht gehen. Aber wir können eben auch gerade lernen von den Dingen, die schief gehen, und wir können gerade dann lernen, wenn Dinge problematisch sind, wenn wir herausgerissen werden aus unserem normalen und bequemen Alltag. Eine zweite Bedeutung von Kali ist aber auch das, was man oft am Anfang des spirituellen Weges auch machen muss. Und natürlich, ich muss zugeben, für mich ist dieses Bild auch etwas zu brutal. Vielleicht nicht nur etwas zu brutal. Und ich meine, ein moderner Aspirant sollte freundlicher mit seinem Leben umgehen als die Kali. Dennoch heißt oft der Beginn des spirituellen Weges, das wir einiges auch ändern müssen und manchmal auch ein bisschen mit Vehemenz ändern müssen. Und für manche Menschen fällt das auch gar nicht so leicht. Es fängt schon an, wenn man auf dem spirituellen Weg ist, gilt es, auch liebgewordene Denkgewohnheiten etwas zu verändern, es gilt auch, Selbstbild vielleicht irgendwann zu lösen, es gilt auch, einen gesünderen Lebensstil und einen spirituelleren Lebensstil dort zu führen. Und dabei muss man manchmal auch ein bisschen radikal sein. Nicht zu radikal, aber es gehört auch etwas dazu, morgens eine Viertelstunde früher aufzustehen, um zehn Minuten zu meditieren. Das klingt einfach, zehn Minuten sollte man doch haben. Irgendwo höre ich so eine andere Hörsendung, da ist irgendwo WDR-Comedy und dann heißt das immer: „Kannst du mal in der Halbzeit darüber nachdenken, fünfzehn Minuten packst du schon.“ Kennt anscheinend keiner außer mir hier. Also, fünfzehn Minuten Meditation, das packen wir schon. Gut, und vielleicht muss es dann irgendwann mehr werden und irgendwann vielleicht, was die meisten spirituellen Aspiranten, die nicht in einem Ashram leben, langfristig machen, ist, irgendwo eine Stunde mit ihren spirituellen Praktiken zu verbringen, im engeren Sinne, und dann, den Rest des Tages, diese Einstellung hineinzubringen.
Fortsetzung folgt –
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Auf der physischen Ebene bestehen wir alle aus Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff und ein bisschen Stickstoff und ein paar Spurenelemente. Dann, die Gene von allen Menschen sind zu über neunundneunzig Prozent identisch. Weiß jemand genau, zu wie viel Prozent mit Schimpansen identisch? Achtundneunzig Prozent. Und über siebzig Prozent mit der Blattlaus. Und mit der Banane sind wir zu sechzig Prozent verwandt. Gerade, wer vielleicht gelb herumläuft ist… Also, Bausteine des Lebens sind ähnlich und so in jedem alles irgendwo angelegt und wir sind Teil dieser göttlichen Schöpfung und alle anderen auch. Und das ist diese mittlere Ebene, auf der mittleren Ebene sind wir Teil von Gott, Teil der Schöpfung, wie auch immer wir es ausdrücken wollen. Damit verbunden mit allem, im Wissen, „alles ist in mir angelegt, alles ist in jedem anderen angelegt“. Und ich glaube, heute ist das Wissen durchaus verbreitet, dass wir wissen, wenn wir einen Verbrecher sehen, sollte man nicht vorschnell urteilen, denn wir wissen nicht, was in uns alles an Möglichkeiten drin steckt. Jetzt ist ja auch irgendwo wieder, jährt sich alles Mögliche vom Dritten Reich, irgendwo siebzig Jahre Reichskristallnacht bald und fünfundsiebzig Jahre von anderem oder fünfundsechzig Jahre von anderem. Also, es jährt sich immer irgendwas. Und da gab es so viele Verbrecher. Wer von uns wüsste, wie er reagieren würde in einer solchen Situation? Wir hoffen natürlich alle, wir würden unser Leben aufs Spiel setzen, um jemand anderes zu retten. Wer könnte das mit hundertprozentiger Sicherheit sagen? Was nicht heißt, dass man nicht da was tun soll gegen Verbrechen und was nicht heißt, dass nicht auch Verbrecher vielleicht weggesperrt gehören, aber Mitgefühl sollte man trotzdem haben und in jedem Fall keinen Hochmut, denn wir wissen, irgendwie ist alles in uns angelegt. So sagt es auch Patanjali. Und man sollte keinen Hochmut empfinden, denn die Samen von allen sind in uns verborgen. Gut, und auf der allerhöchsten Ebene, sagt Hanuman, „bin ich du“. Also, auf der höchsten Ebene des reinen Bewusstseins, dort können wir sagen: „Aham Brahmasmi. Ich bin Brahman.“ Und damit gibt es keinen Unterschied zwischen dem Individuum, Gott, Guru. Es gibt ja diesen einen Ausdruck in der Guru Parampara Stotram „Ishvaro Gururatmeti, Murtibhedavibhagine“. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Essenz von Gott, dem Guru und einem selbst. Letztlich ist alles die Verkörperung des Einen und des Unendlichen. Das darf man nicht missverstehen. Das soll nicht heißen, dass wir sagen:
Fortsetzung folgt –
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In Amerika gibt es so ein Zentrum, da wird Gorillas systematisch die Taubstummensprache beigebracht und die können dann anfangen, sich zu unterhalten. Und die unterhalten sich wie ein Mensch. Die stellen sich Fragen, die tauschen sich aus, auch untereinander, aber vor allen Dingen mit ihrem Pfleger. Und die fragen: „Wie geht es?“ Und die sagen, wie es einem geht. Sie sagen, was sie wollen, was sie nicht wollen. Sie sagen, wenn sie traurig sind. Sie sagen, wenn es ihnen gut geht, wenn sie ärgerlich sind. Sie fragen den Pfleger, wie es ihm geht. Und wenn es ihm nicht gut geht und er das sagt, dann nehmen sie den in den Arm. Die haben sogar einen Humor. So eine Sache, die mir lebhaft im Kopf ist: Irgend so ein Affe hat dort hin gezeigt und hat gesagt, „rote Couch“. Die war aber weiß. Dann hat der Pfleger irgendwo gesagt: „Nein, weiße Couch.“ Und der Affe hat sogar mit dem Kopf geschüttelt und hat gesagt: „Rote Couch.“ Und der Pfleger wusste jetzt nicht, eigentlich war das ein sehr verständiger Affe. Und dann ist der Affe etwas näher gekommen und hat gezeigt, da war ein kleiner roter Faden, und er hat gezeigt, „rote Couch“ und er hat dann vor Freude angefangen, hoch und runter zu springen und zu klatschen und fand das urkomisch und witzig. Allerdings wurde jetzt in der Hörsendung nicht gesagt, ob das der Affe mal gefragt hätte: „Was ist nach dem Tod?“ Vielleicht wird das auch irgendwann kommen. Das wäre jetzt interessant, wenn die Affen jetzt mehr noch untereinander über die Taubstummensprache anfangen, zu kommunizieren und es ihren Kindern beibringen, dann könnte daraus eine ganze Zivilisation werden. Dann ist die Frage, wo ist dann der Unterschied Mensch und Affe? Und dann stellt sich noch mehr die Frage, wieso kommt ein Mensch dazu, Tiere in Gefangenschaft zu halten, oder noch mehr, sie umzubringen und zu fressen, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls mit den Menschen, mindestens der Mensch stellt sich die Frage: „Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?“ Manchmal verdrängen wir diese Frage und manchmal muss dann Kali kommen, um sie uns wieder in Erinnerung zu rufen. Und so ist oft Kali der Beginn des spirituellen Weges. Und als solches können wir Kali auch wertschätzen.
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Liebst du Mantra-Singen? Dann schaue doch mal beim Mantra-Podcast vorbei. Du kannst Mantras anhören, du kannst sie kostenlos als mp3 Datei runterladen. Jede Woche gibt es 1-2 neue Mantras. Die Aufnahmen sind meist von Yoga Vidya Bad Meinberg, einige auch vom Sivananda Ashram Rishikesh. Lass dich inspirieren, singe mit, lerne neue Mantras. Hier geht es zum >>> Mantra-Podcast >>>
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Swami Atma recite the mantra „Om Saha Navavatu“ which you can find in the Yoga Vidya Kirtanheft as no. 670.
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yours Omkara.
Recording from Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg.
Manche Menschen kommen auf diesen Weg. Mein eigener spiritueller Weg wurde irgendwo durch eine solche Erfahrung begünstigt, allerdings weniger, was mir selbst passiert ist. Ich muss jetzt gerade daran denken, nächste Woche ist die Fünf-Jahres-Feier und dann haben die örtlichen Zeitungen das Bedürfnis, mich zu interviewen. Und die letzte hat mich dann ja auch – manche haben es vielleicht schon gelesen, da liegt ja auch so eine Zeitung aus. Normalerweise war ich bisher gewohnt, hier in Bad Meinberg fragen sie mich mehr: „Wie viele Übernachtungen gibt es und was sind die Programme? Wie viel Prozent Zuwachs erwarten Sie für das nächste Jahr?“ Diesmal wollte er irgendwie etwas wissen über meinen eigenen spirituellen Weg. Gut, da musste ich dann auch daran denken, als Kind hatte ich irgendwelche spirituellen Erfahrungen, Lichterfahrungen, irgendwo ein Gefühl von Visionen von Jesus. Dann ist mir dieser Glaube irgendwann mal abhanden gekommen, insbesondere als ich – manche kennen das noch – diese Filmserie „Holocaust“ gesehen habe. Das hat irgendwo so den kindlichen Glauben gründlich durcheinander gerüttelt und parallel gab es im Fernsehen diese Bilder von verhungernden äthiopischen Kindern. Da war es nicht mehr einfach nur heile Welten, alles ist gut, sondern da war dann die Frage: „Was hat die Welt für eine Bedeutung, wenn es solches Leiden gibt? Was kann Gott für eine Bedeutung haben, wenn er solchen Leiden zulässt?“ Manche kommen über eine Krankheit auf den spirituellen Weg. Manche kommen über einen Verlust eines nahen Angehörigen auf den spirituellen Weg. Manche durch etwas, was gerade droht. Gerade jetzt momentan, manche lesen ja auch Zeitung oder Internet, gibt es ja in Amerika den fast Zusammenbruch des finanziellen Systems. Irgendwo scheinen da bis jetzt eine Billiarde Dollar vernichtet worden zu sein und manche schätzen, dass da noch mal zwei Billiarden weiter verloren werden. Also, nicht Billionen. Das sind pro Erdbewohner ein paar tausend Euro, also das geht nicht um kleine Mengen, oder vielleicht tausend Euro insgesamt pro Erdbewohner. Also unglaubliche Summen. Letztlich, manche Menschen werden dadurch durcheinander gerüttelt und man sieht, auf einer irdischen Weise wächst nicht alles immer weiter in den Himmel. Und dann kommt man zu der Frage: „Was ist vor dem Hintergrund der Vergänglichkeit ewig? Was ist vor dem Hintergrund, dass alles, was wir haben, irgendwann vergehen kann, was ist da von Bedeutung?“ Und viele Menschen kommen so zu den Fragen: „Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?“ Viele Menschen verdrängen diese Fragen. Der Mensch stellt sich diese Fragen, aber wir verdrängen sie. Irgendwo gehört es zum Menschsein dazu. Wir wissen nicht, ob Tiere sich auch diese Frage stellen. Menschen sind ja so egozentriert und denken, nur der Mensch denkt so. Vor kurzem hatte ich mal so eine interessante Hörsendung über Gorillas. Ich hatte es, glaube ich, schon mal vor kurzem erwähnt. Irgendwie hat mich das sehr beeindruckt, deshalb kommt dieses Beispiel ständig jetzt in den Satsangs.
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5 Minuten für mehr Bewusstheit. Sukadev leitet dich an zur Wahrnehmung der Göttlichkeit hinter der ganzen Schöpfung (Shakti) und des unveränderlichen Bewusstseins (Shiva) in dir und hinter der ganzen Schöpfung. Zur Einleitung und zum Ausklang OM und Mantra. Aufnahme aus einem Workshop zu Shiva-Shakti bei Yoga Vidya Hamburg
Der Beitrag Kurze Shiva-Shakti-Meditation erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog – Yoga, Meditation und Ayurveda.
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Swami Atma recite a mantra for the beginning of a mediation. This is a recording from Yoga Vidya
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yours Omkara.
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Heute ist Hanuman Jayanti, der Geburtstag von Hanuman. Hanuman gilt als Verkörperung der Macht des Pranayama (Atemübungen), als großer Bhakta (Gottesverehrer) und Jnana (Wissender). Hier klicken, um zu einem Artikel von Swami Sivananda zu kommen über Hanuman und Hanuman Jayanthi … Hier kommst du zu Swami Sivanandas Buch „Feste und Fastentage im Hinduismus“ und hier […]
Der Beitrag Hanuman Jayanti – Geburtstag des Affengottes erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog – Yoga, Meditation und Ayurveda.