Die Kraft von Swami Sivanandas Worten ist immer da

Swami Sivananda hat das irgendwo entdeckt, dass dieses Talent in dem Andre van Lysebeth drin war und das hat dann der Andre van Lysebeth gemacht. Irgendwann, als es das 20-jährige Jubiläum war, habe ich die französischsprachige Ausgabe dort irgendwo mal entdeckt und da hat er das so beschrieben, wie das so gewesen ist, und bis kurz vor seinem Tod hat der Andre van Lysebeth diese Zeitschrift einmal im Monat herausgegeben. Und er hat so gesagt, diese Kraft von Swami Sivanandas Worten war immer da. Und so ist diese Kraft auch weiterhin da und es ist wichtig, dass wir uns dort nicht verschließen und nur denken, „ja, ich will einfach so ein bescheidenes, zurückgezogenes Leben führen“, sondern wir haben Talente, wir haben Fähigkeiten, diese gilt es, in den Dienst Gottes zu stellen. Manchmal haben moderne spirituelle Aspiranten auch so eine Art falsch verstandenen Gerechtigkeitssinn. Sie sagen: „Ja, andere, die Yoga machen, machen auch nicht mehr. Warum sollte ich mehr machen?“ Paulus hat da übrigens sehr schöne Briefe geschrieben, Korintherbrief, Römerbriefe vor allem, wo er dann auch sagt: „Gott hat euch Talente gegeben und diese gilt es, zu nutzen. Und je nachdem, was für Talente ihr habt, nutzt sie!“ Ich habe jetzt nicht die richtigen, korrekten Zitate, aber sinngemäß steht das irgendwo dort drin. Und wenn ich das so lese, dann weiß ich irgendwo oder bilde mir ein, die Paulusbriefe sind ja Antworten auf Briefe, die ihm geschrieben wurden. Und er hat die ja nicht einfach so aus heiterem Himmel geschrieben und da kann man dann immer überlegen, welche Fragen wurden ihm gestellt, wie er dort antwortet. Gut, und aus der Erfahrung eines Ashrams bilde ich mir dann ein, dass ich mir einige der Fragen dort denken kann. „Die anderen machen weniger und manche sind nicht ausreichend mit dem Herz bei der Sache“ und andere haben sich über dieses und jenes beschwert und dann sagt er: „Was auch immer ihr für Talente habt, nutzt diese Talente und entfaltet sie, entwickelt sie.“ Es gibt auch bei Jesus dieses Gleichnis, dass ein reicher Mann seinen drei Verwaltern jeweils eine gewisse Summe Goldes anvertraut hat und der eine hat es einfach nur aufbewahrt und der nächste hat es irgendwie fruchtbringend angelegt und mit Zins und Zinseszins dann irgendwo seinem Meister zurückgegeben. Jesus war jetzt keiner, wie das Gleichnis vom Kamel durch das Nadelöhr beweist, der jetzt einen dazu veranlassen wollte, Millionär, Milliardär zu werden, und gesagt hat: „Kümmert euch darum, viel Geld zu verdienen.“ Sondern das ist letztlich, wir haben Talente bekommen, die sind jetzt da, und es gilt, diese zu entfalten und zu entwickeln und diese dann in den Dienst zu stellen des Göttlichen, der göttlichen Mutter, Gottes, der kosmischen Energie, der Nächsten, wie auch immer wir das ausdrücken wollen. Für all das steht Lakshmi.

Fortsetzung folgt –

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Hanuman Geschichten

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Was bedeutet der Hindu-Gott Hanuman? Wofür steht er? Während des 9-tägigen Rama Navami Festes erzählt Sukadev Bretz einige Geschichten rund um Hanuman. Er erzählt, wie Hanuman Rama getroffen hat, wie Hanuman Rama geholfen und gedient hat, wie Hanuman im Dienst an Gott Rama über all seine Grenzen hinausgewachsen ist. Sukadev erläutert dabei, welche tiefere Bedeutung […]

Lakshmi steht auch für den spirituellen Wohlstand

Es gilt nur immer, uns dafür zu öffnen. Lakshmi gilt auch eben, der Aspekt des Teilens, Lakshmi steht auch für den spirituellen Wohlstand. Gut, es steht auch für materiellen Wohlstand. Um geben zu können, müssen wir natürlich auch etwas haben, damit wir es geben. Aber es steht auch dafür, dass wir unsere eigenen Talente entwickeln und dass wir diese Talente dort zum Vorschein bringen und uns bewusst werden, da steckt eine ganze Menge in uns drin. Manchmal sind moderne spirituelle Aspiranten, mindestens so, wie ich es beobachte, so ein bisschen bescheiden. Irgendwo meine ich, es ist etwas zu viel die Angst vor dem Ego und zu sehr der Wunsch, sich von allem zurückzuziehen, von dieser ach so schnöden Welt und man will einfach nur ein bisschen sich zurückziehen und meditieren. Das ist relativ häufig. Aber der Lakshmi-Aspekt ist ein wichtiger Aspekt und gerade der ganzheitliche Yoga, wie Swami Sivananda ihn gelehrt hat, wenn man sein Buch liest, „Erfolg im Leben und Selbstverwirklichung“, „Die Kraft der Gedanken“ und auch eine ganze Menge anderer, wo er dann sagt: „Don‘t bleat like a lamb, roar Om Om Om like a lion of vedanta. Blöke nicht wie ein Schaf – bäh bäh bäh, hat der Swami Vishnu noch gesagt – brülle Om Om Om wie ein Löwe von Vedanta.“ Manchmal hat der Swami Vishnu auch, wenn man gesagt hat, „Swamiji, it‘s to much“, dann hat er gesagt, „bäh bäh bäh“. Und dann hat er gesagt: „Roar Om Om Om.“ Und darin war sowohl Swami Sivananda wie auch Swami Vishnu auch Meister darin, seine Schüler erkennen zu lassen, was sie alles für Fähigkeiten haben und für Fertigkeiten hatten. Nicht umsonst hatte der Swami Sivananda so viele Schüler, die nachher selbst Meister wurden. Das ist vielleicht eine der Besonderheiten von Swami Sivananda. Die meisten anderen großen Meister haben vielleicht einen oder zwei große Schüler, vielleicht auch drei. Und bei manchen ist nach ihrem Tod eigentlich nur noch ein Museum entstanden und viel mehr ist nicht passiert. Beim Swami Sivananda, da gibt es mindestens ein Dutzend Meister, von denen es heißt, dass sie auch die Selbstverwirklichung erreicht haben, mindestens behaupten das ihre Schüler, und ich selbst gehe auch davon aus, aber beweisen kann man es nicht, und sie haben große, auch spirituelle Vereinigungen dort gegründet und sehr viel bewirkt. Es gibt so eine Geschichte. Andre van Lysebeth ist ja in Deutschland bekannt, auch durch seine Bücher über Yoga, und der war bei Swami Sivananda im Ashram, hat von Swami Vishnu Hatha Yoga gelernt. Und als er nach Hause gehen wollte, hat der Swami Sivananda ihm gesagt: „Wenn du nach Hause fährst, dann schreibe eine Yogazeitschrift und jeden Monat eine Ausgabe. Und unterrichte Yoga.“ Der Andre van Lysebeth, als er in den Ashram gegangen ist, ist nicht dorthin gegangen, um nachher Yogalehrer zu werden, er hat auch im Sivananda Ashram keine Yogalehrerausbildung mitgemacht, keine Unterrichtsdidaktik, wie man einen fünfwöchigen Anfängerkurs gestaltet und wie man Rückyoga macht, sondern er hat halt bei den Yogastunden teilgenommen und zum Abschied hat der Swami Sivananda gesagt: „Wenn du nach Europa gehst, unterrichte Yoga und schreibe eine Yogazeitschrift, die jeden Monat erscheinen soll.“

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Lakshmi steht für den Aspekt des Dienens und des Helfens

Und so finden wir hier auch Lakshmi. Lakshmi ist dann die zweiten drei Tage. Also, Kali und Durga gehören irgendwo zusammen. Lakshmi, die hat jetzt gar keine kriegerischen Attribute. Sie hat zwei Hände mit dem Lotus nach oben, sie hat zwei Hände nach unten, wo dann etwas runterströmt. Manchmal kommt da Licht heraus, manchmal kommt irgendwo wie Wasser heraus, meistens kommen dort Goldmünzen heraus. Und das steht für einen zweiten wichtigen Aspekt auf dem spirituellen Weg. Durga und Kali stehen auch dafür, dass wir selbst spirituelle Praktiken machen, stehen auch dafür, dass wir die mit Vehemenz, mit Enthusiasmus, mit Begeisterung machen. Wie eben, der Löwe und der Tiger stehen eben auch dafür. Und dass wir auch durchaus dort konsequent sind, dafür steht dann auch das Schwert. Vielleicht auch freundlich, dafür steht dann auch der Lotus. Lakshmi steht jetzt für den Aspekt des Dienens und des Helfens. Wir selbst sollen werden wie Lakshmi. Zwei Hände nach oben, wie ein Lotus, der nach oben ist, wir nehmen Energie auf, wir öffnen uns zum Kosmos und wir bitten um Führung. Und wir geben das, was wir haben. Wir teilen das, was wir haben, mit anderen und fühlen uns dabei als Instrument, wollen das weitergeben. So wie wir geben, aber dieser Gedanke des Instruments nicht mehr da ist, dann kann entweder unser Ego stark werden, dann werden wir aufgeplustert. Und wenn wir aufgeplustert sind, werden wir wie ein Ballon und ein Ballon platzt irgendwann. Wenn wir Glück haben, gibt es dann irgendjemand mit einer Nadel, bevor wir zu aufgeblasen sind. Beim Vishnu haben wir gerne gesagt, Swami Vishnu hat gerade wieder eine Nadel reingesteckt und dann ist das Ego so ein bisschen wieder deflated. Und das Schicksal wird es schon machen und andere Menschen werden gerne die Rolle des Gurus erfüllen, unser Ego irgendwo ein bisschen zu leeren von heißer Luft. So ähnlich wie ja jetzt gerade im Finanzmarkt Blasen geplatzt sind, so bauen wir in unserem Geist öfters Blasen auf und die platzen glücklicherweise auch. Und was Menschen oft auch passiert, ist, sie brennen aus, wie es so schön heißt. Wenn es nicht mehr fließt, dann irgendwann hat das Ego zu und man gibt weiter und dann kommt nichts mehr. Es ist nicht so, dass wir wirklich keine Energie mehr haben. Es gibt eine riesige Energie und nicht nur unsere eigene Kundalini Energie, sondern göttlicher Segen kann durch uns hindurchströmen, wenn wir uns dafür öffnen.

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Durga, die gute Mutter

Und dann als zweites kommt dann auch noch die Durga dazu. Die sieht ein bisschen freundlicher aus. Die sitzt auf einem Tiger und manchmal auch auf einem Löwen. Da wird sich vielleicht meine Mutter angesprochen fühlen, die sitzt nämlich auch da, sie fühlt sich gerne als Löwin. Also, nicht als jemand, die auf einem Löwen sitzt, sondern Sternzeichen Löwen. Und ich habe irgendwann mal Astrologie studiert und mein Astrologielehrer hat mal gesagt, eines ist sicher bei Löwen, die sind stolz darauf, Löwe zu sein. Und hier ist zwar ein Tiger, aber es gibt auch Bilder von Durga auf einem Löwen reitend. Und diese Durga hat aber auch zum Teil Schwerter, sie lächelt und sie hat zum Teil freundliche Attribute in den Händen, wie einen Lotus oder ein Muschelhorn, zum Teil hat sie aber auch Waffen. Und das symbolisiert auch wieder Verschiedenes. Eines, was es vielleicht auch symbolisiert, ist, so lehrt uns letztlich die kosmische Energie, die Göttin, wie auch immer wir es ausdrücken wollen, oder auch Gott. Manchmal freundlich, manchmal weniger freundlich. Aber letztlich können wir wissen, Gott meint es immer gut. So wie eine gute Mutter, die wird manchmal auch streng sein müssen mit ihren Kindern. Wenn sie immer nur freundlich ist: „Ach ja, der Herd ist jetzt gerade an, die Platte ist auf drei. Bitte, liebes Kindchen, fasse mit deiner Hand nicht drauf.“ Oder: „Ach, da ist ein Baum, du bist auf fünf Meter Höhe, du willst jetzt runterspringen, ist ja ganz ok.“ Ich gehörte früher zu denen, die gerne auf Bäume geklettert sind und dann sich eine Freude gemacht haben, auszuprobieren, „von wie hoch kann ich runterspringen“. Aber ich habe dann dafür gesorgt, dass Mami nicht dabei war. Gut, aber da war ich schon alt genug, um das noch halbwegs zu sehen. Gut, Mutter muss manchmal streng sein, ist aber immer freundlich, und wir wissen, sie meint es immer gut. So können wir wissen, die göttliche Mutter, die kosmische Mutter, letztlich unser Schicksal ist uns geschickt, dass wir daran wachsen. Sie stellt uns Aufgaben, sodass wir daran wachsen. Also nicht nur einfach nur passiv erdulden und einfach nur sagen, „es ist schon alles gut“, sondern Mutter will, dass Kinder wachsen, dass sie sich entwickeln, dass sie ihre Fähigkeiten entwickeln.

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Gottes Manifestationen in uns

Bei Navaratri wird ja die Devi Mahatmyam rezitiert, auch Durga Saptashati genannt, siebenhundert Verse zur Verehrung der göttlichen Mutter. Das machen wir hier auch, über die neun Tage werden dann die siebenhundert Verse rezitiert in Pujas und anderem. Und Teile der Geschichten sind auch nicht so schön, mindestens für einen Menschen, der so wie ich, ein sehr friedvoller Mensch ist und irgendwo vom Temperament her Pazifist. Da gibt es nämlich Geschichten, wo die Devis, die Göttinnen, gegen die Dämonen kämpfen. Und eine besonders blutrünstige ist, da gibt es einen Dämonen namens Raktabija und gegen den kämpft dann Devi und andere Göttinnen. Und so wie der irgendwie verletzt wird, da fallen Blutstropfen herunter und aus jedem Blutstropfen kommt ein neuer Raktabija. Und nachdem das so ein paar Mal passiert ist und dort Tausende und Millionen dann von Dämonen dort entstanden sind, da wissen die Göttinnen nicht weiter. Und Durga ruft dann Kali an und sagt: „Kali, hilf uns!“ Und die Kali streckt dann ihre Zunge aus und dann können die Blutstropfen nicht mehr auf die Erde fallen, sondern wird so groß, dass die ganzen Raktabijas von der Kali verschlungen werden. Auf den ersten Blick eine blutrünstige Geschichte, mit der sich ein spiritueller Aspirant nicht beschäftigen sollte, ist nicht jugendfrei. Und wenn wir eine friedvolle Welt schaffen wollten, sollte es solche Geschichten nicht geben. Wir haben ja jetzt gerade eine Yogalehrerin, die will jetzt gerade ein Yogakinderbuch herausbringen. Und die nimmt dann so zum Teil die Geschichten aus meinem Yogageschichten-Buch und die schreibt sie dann kindgemäß um und wenn da irgendwas unschön ist oder irgendeine Gewalt noch so halbwegs drin ist, wird die irgendwie rausinterpretiert, damit Kinder mit solchen Sachen nicht konfrontiert werden. Ist vielleicht auch eine gute Sache. Auf einer anderen Ebene ist da aber auch eine psychologische Bedeutung, die Kali verschlingt die letztlich. Das heißt, die werden nicht vernichtet, sondern sie werden einverleibt, Teil, und ihre Bedrohlichkeit verschwindet. So gibt es viele von Schattenseiten in uns, die am Anfang bedrohlich wirken und es scheint so, als ob wir dagegen kämpfen müssen, und nachher stellen wir fest, sie sind wertvolle Seiten in uns, die ihre Funktion haben und die ihre Berechtigung haben. Wir müssen lernen, damit gut umzugehen und ihnen den Platz geben, den sie brauchen. So finden wir eine ganze Menge in Kali, aber ich wollte ja eigentlich nicht nur über Kali sprechen. Wir sind ja erst noch bei den ersten drei, der neun Tage. Eigentlich, vier Teile hat Navaratri.

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In uns ist alles Göttlich angelegt

Man kann es genetisch sehen. Wir haben ja letztlich irgendwie, ich glaube, achtundneunzig Prozent der Gene identisch mit dem Schimpansen und irgendwie noch siebzig Prozent mit dem Schmetterling und mit der Ameise. Also steckt alles irgendwo in uns drin und alles ist irgendwo angelegt und es kann kommen und diese Kali ist in uns drin. Gut, Kali steht aber auch noch mal für etwas anderes. Es ist nicht nur, dass wir dort vorsichtig sein müssen, sondern letztlich heißt es ja auch, es gibt die Integration der Schattenseiten. Das ist ein weites Thema, das wir jetzt nicht in ausreichender Tiefe behandeln können. Diejenigen, die schon länger auf dem Weg sind, wissen, dass sie in sich Seiten haben, die sie nicht als großartig sehen. Wer letzten Samstag da war, da hatte ich so über einiges gesprochen, was wir in uns haben, was sich positiv und negativ manifestieren kann. Und es gehört eben auch dazu, zu erkennen, dass z.B. Aggression zwar gegen andere Menschen gerichtet nicht so gut ist, aber Aggression, im Sinne vom Lateinischen „aggredere“, Dinge angehen und irgendwo einen Enthusiasmus haben und irgendwo loslegen, das ist was Gutes. Da müssen wir natürlich lernen, das mit Ahimsa zu verbinden, aber Dinge anzugehen ist gut. Manchen Menschen, denen fehlt das irgendwo. Genauso auch, Ehrgeiz muss auch nichts Schlechtes sein. Es kann was Schlechtes sein, das zu Arroganz führt, aber manchmal haben Menschen vielleicht wenig Ehrgeiz im Sinne von, man will etwas tun für Gott. Nicht im Sinne, für sich selbst, aber irgendwo dieser Wunsch, dort Verantwortung zu übernehmen und etwas zu tun und etwas zu bewirken und die Welt irgendwo zu verbessern, der ist wichtig. Und bei Kali gibt es ja auch zahlreiche verschiedene interessante Geschichten.

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Geschichte von einem Weisen

Wir werden dort feststellen, einiges ist in uns angelegt, einiges weniger Schöne ist in uns drin. Und wir sollten niemals denken, „darüber bin ich hinaus“, manchmal denken das Menschen. Wenn sie irgendwo hören, die Schwierigkeit von jemand anderes, sagen sie: „Ja, du bist noch nicht so weit. Warte erstmal, bis du so klug bist wie ich, dann ist alles in Ordnung.“ Ihr werdet das von keinem reifen Aspiranten hören. Der Vishnu hat gerne so eine Geschichte erzählt von einem Weisen. Und der hatte irgendwo Geburtstag und alle aus dem Dorf haben ihm gratuliert, nur einer nicht. Und der wurde dann von den anderen gefragt: „Warum kommst du nicht? Wir haben doch das große Glück, in unserem Dorf gibt es einen großen Weisen.“ Dann sagte der: „Weißt du, der Bart von diesem Mann ist auch nicht besser als der Bart meines Ziegenbocks.“ Und das wurde dem Weisen irgendwo erzählt. Dreißig Jahre später war er dann auf dem Totenbett und dann ließ er diesen einen Mann zu sich rufen. Nicht seine engsten Schüler, sondern auf dem Sterbebett wollte er noch mal zu dem einen sprechen. Und der wusste jetzt auch nicht, wie ihm geschieht. Er war einer der wenigen im Dort, die sich nicht als Schüler dieses Meisters sahen und ausgerechnet er sollte jetzt dort hin gerufen werden. Keiner verstand es, der am allerwenigsten, aber den letzten Wunsch eines Sterbenden muss man natürlich folgen, das sah auch dieser Mann ein. Und so kam er dort hin und dann sagte der Weise: „Danke dir, für deine Worte von vor dreißig Jahren! Du hast mir klar gemacht, mein Bart ist nicht besser als der Bart eines Ziegenbocks und ich kann jederzeit mich selbst zur Ziege und zum Ziegenbock machen und niemals ist man sicher, bis zum letzten Atemzug.“ Und so sollten wir immer demütig sein.

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Janaka und Sukadev …

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Janaka und Sukadev – Geschichten um Weisheit und Liebe Lebe in der Welt – sei nicht von der Welt. So lautet die Essenz der Lehre der Bhagavad Gita, und auch der Bibel. Wie so etwas funktioniert, erzählt Sukadev, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, in diesen Geschichten rund um den Weisheits-König Janaka und den entsagten […]

Om Tare Tuttare chanted by Narendra

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Narendra chants the mantra „Om Tare Tuttare“. Praise to the buddhist goddess Tara, who stands for virtues as pity, mercy and compassion. She also wants to lead you to enlightenment. In the hinduistic context she is represented by the Lakshmi principle. Find out more about Tara, Lakshmi and your path to spiritual truth and enlightenment on the web pages of Yoga Vidya. Come along to sing this mantra at home or wherever you are in front of your Mac or PC.
Peace and love,
yours Omkara.

Recording from Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg.

Jetzt fange ich einfach an

Man mus sich die Zeit freischaufeln in seinem Tagesablauf. Auch mit seinem eigenen Geist, denn der Geist ist ja eigentlich ganz nett, er will uns ja Gutes tun. Wenn wir morgens aufwachen und wir haben den Wecker eine halbe Stunde früher gestellt, dann kommt der Liebevolle in uns und sagt: „Ja, noch eine Viertelstunde, du kannst ja noch eine Viertelstunde später meditieren. Ist Meditation nur um 6:00 Uhr morgens möglich? Die geht auch noch um 6:15 Uhr.“ Und um 6:15 Uhr: „Ja, abends geht es doch auch.“ Und abends: „Ja, jetzt brauche ich ein bisschen, muss ich früher ins Bett gehen, weil der Tag war lang. Ich kann ja morgen anfangen.“ Und da muss man halt einfach sagen: „Jetzt fange ich halt einfach an. Ob du willst oder nicht, ich mache es einfach.“ Kali steht auch dafür, dass wir auch eine gewisse Konsequenz haben müssen und durchaus manches im Leben umstellen. Und wer bis jetzt raucht und Fleisch isst und regelmäßig drei Glas Bier trinkt und einen Beruf hat, wo regelmäßiges Betrügen nötig ist, um zu überleben, da muss ich euch warnen, wenn ihr den spirituellen Weg ernsthaft geht, irgendwas werdet ihr ändern müssen. Wie weit ihr geht, ist natürlich jedem selbst überlassen, aber das ist eine zweite Bedeutung von Kali. Eine dritte Bedeutung von Kali ist auch, letztlich die Konfrontation mit dem, was in uns so alles angelegt ist und nicht nur schön ist. Manchen Menschen geht es so, sie denken: „Wenn die anderen freundlich wären, dann ginge es mir gut. Und alles Elend in meinem Leben liegt nur an den anderen.“ Wenn wir jetzt auf den spirituellen Weg kommen, dann werden wir feststellen, es liegt nicht nur an den anderen, sondern auch an uns. Ein typisches Beispiel, was ich dort gebrauche: Angenommen, jemand ist unfreundlich, dann ärgern wir uns über den Menschen und wir wissen, warum wir uns ärgern, weil der andere unfreundlich ist. Wenn wir auf dem spirituellen Weg sind, dann lernen wir, es ist ein Zeichen geistiger Stärke, auch wenn ein anderer unfreundlich ist, uns nicht zu ärgern, großmütig zu sein. Also ärgern wir uns nicht nur über den anderen Menschen, sondern wir ärgern uns auch über uns selbst, dass wir uns ärgern. Und als gute Aspiranten wissen wir auch, dass ein Aspirant liebevoll auch mit sich selbst umgehen sollte. Also ärgern wir uns erstens über den anderen Menschen, zweitens ärgern wir uns, dass wir uns ärgern, und drittens ärgern wir uns über uns selbst, dass wir nicht freundlich zu uns selbst sind. So macht der spirituelle Weg das Leben nicht einfacher, sondern fügt manchmal zusätzliche Komplexitätsgrade zum Leben dazu. Und sich dieser Sachen bewusst zu werden und praktisch seinen eigenen Schattenseiten ins Auge zu schauen, auch dafür steht Kali.

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Kali kann uns herausreisen aus unserem normalen und bequemen Alltag

Wir sind es ja oft eher gewohnt, wir freuen uns, wenn Dinge gut gehen, und wir ärgern uns, wenn Dinge schlecht gehen. Aber wir können eben auch gerade lernen von den Dingen, die schief gehen, und wir können gerade dann lernen, wenn Dinge problematisch sind, wenn wir herausgerissen werden aus unserem normalen und bequemen Alltag. Eine zweite Bedeutung von Kali ist aber auch das, was man oft am Anfang des spirituellen Weges auch machen muss. Und natürlich, ich muss zugeben, für mich ist dieses Bild auch etwas zu brutal. Vielleicht nicht nur etwas zu brutal. Und ich meine, ein moderner Aspirant sollte freundlicher mit seinem Leben umgehen als die Kali. Dennoch heißt oft der Beginn des spirituellen Weges, das wir einiges auch ändern müssen und manchmal auch ein bisschen mit Vehemenz ändern müssen. Und für manche Menschen fällt das auch gar nicht so leicht. Es fängt schon an, wenn man auf dem spirituellen Weg ist, gilt es, auch liebgewordene Denkgewohnheiten etwas zu verändern, es gilt auch, Selbstbild vielleicht irgendwann zu lösen, es gilt auch, einen gesünderen Lebensstil und einen spirituelleren Lebensstil dort zu führen. Und dabei muss man manchmal auch ein bisschen radikal sein. Nicht zu radikal, aber es gehört auch etwas dazu, morgens eine Viertelstunde früher aufzustehen, um zehn Minuten zu meditieren. Das klingt einfach, zehn Minuten sollte man doch haben. Irgendwo höre ich so eine andere Hörsendung, da ist irgendwo WDR-Comedy und dann heißt das immer: „Kannst du mal in der Halbzeit darüber nachdenken, fünfzehn Minuten packst du schon.“ Kennt anscheinend keiner außer mir hier. Also, fünfzehn Minuten Meditation, das packen wir schon. Gut, und vielleicht muss es dann irgendwann mehr werden und irgendwann vielleicht, was die meisten spirituellen Aspiranten, die nicht in einem Ashram leben, langfristig machen, ist, irgendwo eine Stunde mit ihren spirituellen Praktiken zu verbringen, im engeren Sinne, und dann, den Rest des Tages, diese Einstellung hineinzubringen.

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Es gibt keinen Unterschied zwischen der Essenz von Gott, dem Guru und einem selbst

Auf der physischen Ebene bestehen wir alle aus Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff und ein bisschen Stickstoff und ein paar Spurenelemente. Dann, die Gene von allen Menschen sind zu über neunundneunzig Prozent identisch. Weiß jemand genau, zu wie viel Prozent mit  Schimpansen identisch? Achtundneunzig Prozent. Und über siebzig Prozent mit der Blattlaus. Und mit der Banane sind wir zu sechzig Prozent verwandt. Gerade, wer vielleicht gelb herumläuft ist… Also, Bausteine des Lebens sind ähnlich und so in jedem alles irgendwo angelegt und wir sind Teil dieser göttlichen Schöpfung und alle anderen auch. Und das ist diese mittlere Ebene, auf der mittleren Ebene sind wir Teil von Gott, Teil der Schöpfung, wie auch immer wir es ausdrücken wollen. Damit verbunden mit allem, im Wissen, „alles ist in mir angelegt, alles ist in jedem anderen angelegt“. Und ich glaube, heute ist das Wissen durchaus verbreitet, dass wir wissen, wenn wir einen Verbrecher sehen, sollte man nicht vorschnell urteilen, denn wir wissen nicht, was in uns alles an Möglichkeiten drin steckt. Jetzt ist ja auch irgendwo wieder, jährt sich alles Mögliche vom Dritten Reich, irgendwo siebzig Jahre Reichskristallnacht bald und fünfundsiebzig Jahre von anderem oder fünfundsechzig Jahre von anderem. Also, es jährt sich immer irgendwas. Und da gab es so viele Verbrecher. Wer von uns wüsste, wie er reagieren würde in einer solchen Situation? Wir hoffen natürlich alle, wir würden unser Leben aufs Spiel setzen, um jemand anderes zu retten. Wer könnte das mit hundertprozentiger Sicherheit sagen? Was nicht heißt, dass man nicht da was tun soll gegen Verbrechen und was nicht heißt, dass nicht auch Verbrecher vielleicht weggesperrt gehören, aber Mitgefühl sollte man trotzdem haben und in jedem Fall keinen Hochmut, denn wir wissen, irgendwie ist alles in uns angelegt. So sagt es auch Patanjali. Und man sollte keinen Hochmut empfinden, denn die Samen von allen sind in uns verborgen. Gut, und auf der allerhöchsten Ebene, sagt Hanuman, „bin ich du“. Also, auf der höchsten Ebene des reinen Bewusstseins, dort können wir sagen: „Aham Brahmasmi. Ich bin Brahman.“ Und damit gibt es keinen Unterschied zwischen dem Individuum, Gott, Guru. Es gibt ja diesen einen Ausdruck in der Guru Parampara Stotram „Ishvaro Gururatmeti, Murtibhedavibhagine“. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Essenz von Gott, dem Guru und einem selbst. Letztlich ist alles die Verkörperung des Einen und des Unendlichen. Das darf man nicht missverstehen. Das soll nicht heißen, dass wir sagen:

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Kali ist der Beginn des spirituellen Weges

In Amerika gibt es so ein Zentrum, da wird Gorillas systematisch die Taubstummensprache beigebracht und die können dann anfangen, sich zu unterhalten. Und die unterhalten sich wie ein Mensch. Die stellen sich Fragen, die tauschen sich aus, auch untereinander, aber vor allen Dingen mit ihrem Pfleger. Und die fragen: „Wie geht es?“ Und die sagen, wie es einem geht. Sie sagen, was sie wollen, was sie nicht wollen. Sie sagen, wenn sie traurig sind. Sie sagen, wenn es ihnen gut geht, wenn sie ärgerlich sind. Sie fragen den Pfleger, wie es ihm geht. Und wenn es ihm nicht gut geht und er das sagt, dann nehmen sie den in den Arm. Die haben sogar einen Humor. So eine Sache, die mir lebhaft im Kopf ist: Irgend so ein Affe hat dort hin gezeigt und hat gesagt, „rote Couch“. Die war aber weiß. Dann hat der Pfleger irgendwo gesagt: „Nein, weiße Couch.“ Und der Affe hat sogar mit dem Kopf geschüttelt und hat gesagt: „Rote Couch.“ Und der Pfleger wusste jetzt nicht, eigentlich war das ein sehr verständiger Affe. Und dann ist der Affe etwas näher gekommen und hat gezeigt, da war ein kleiner roter Faden, und er hat gezeigt, „rote Couch“ und er hat dann vor Freude angefangen, hoch und runter zu springen und zu klatschen und fand das urkomisch und witzig. Allerdings wurde jetzt in der Hörsendung nicht gesagt, ob das der Affe mal gefragt hätte: „Was ist nach dem Tod?“ Vielleicht wird das auch irgendwann kommen. Das wäre jetzt interessant, wenn die Affen jetzt mehr noch untereinander über die Taubstummensprache anfangen, zu kommunizieren und es ihren Kindern beibringen, dann könnte daraus eine ganze Zivilisation werden. Dann ist die Frage, wo ist dann der Unterschied Mensch und Affe? Und dann stellt sich noch mehr die Frage, wieso kommt ein Mensch dazu, Tiere in Gefangenschaft zu halten, oder noch mehr, sie umzubringen und zu fressen, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls mit den Menschen, mindestens der Mensch stellt sich die Frage: „Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich?“ Manchmal verdrängen wir diese Frage und manchmal muss dann Kali kommen, um sie uns wieder in Erinnerung zu rufen. Und so ist oft Kali der Beginn des spirituellen Weges. Und als solches können wir Kali auch wertschätzen.

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